Qubino App - Statusänderung wird nicht in die App gemeldet

Ein großes Problem ist, dass Homey extremst von den Community-Entwicklern abhängig ist. Wenn einige nicht mehr weitermachen wollen/können (s. Homeykit), dann ist die Enttäuschung groß.
Und man muss auch eingestehen, dass die Apps von Athom zu einem Großteil schlecht bewertet sind und das hat seine Gründe.
Auf der anderen Seite werben die dann mit der guten Kompatibilität und schmücken sich dann mit fremden Lorbeeren, aber die Arbeit macht die Community.

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Dass die Community die überwiegende Zahl der Apps machen ist Fluch und Seegen zugleich, aber das ist ja von vornherein so beabsichtigt gewesen.
Es existieren Apps die seit Jahren nicht mehr angepackt wurden weil sie einfach laufen und das tun was sie sollen. Einige Programmierer schicken fast tagtäglich neue Updates raus weil mehr Geräte integriert und die Apps optimiert werden, denen kann man nicht oft genug danken. Und wieder andere Programmierer haben irgendwann mal eine App eventuell für den Eigennutzen programmiert, haben sich irgendwann vom Homey getrennt und dann dümpelt die App nutzlos vor sich hin.
Ich gebe Dir recht was die Apps von Athom betrifft. Zumindest diese sollten auf aktuellstem Stand und fehlerfrei funktionieren. Auch was die Lorbeeren betrifft, da sollte Athom zumindest bemüht sein, dass die “Community-Apps” weiter gepflegt werden, auch wenn der Programmierer keine Lust, Zeit oder was auch immer hat. Ansonsten ist es definitiv ein irreführendes Marketing was sie nach außen hin vertreiben.

Es gibt viele Apps die prächtig funktionieren und manche sollten sofort gelöscht werden.
Die Community Entwickler machen das kostenlos und freiwillig. Vor langer Zeit habe ich mal vorgeschlagen, dass private Entwickler Geld für ihre Apps verlangen dürfen. Wenn du für eine Leistung bezahlst, kannst du auch eine einwandfreie App verlangen.
Bei den Athom Apps sieht das anders aus. Je höher die Apps in der Rangliste stehen, umso besser werden sie gepflegt.
Die Community Apps sind Fluch und Segen zugleich. Ohne diese Apps wäre Homey nicht da, wo er heute steht. Wenn ich andere Zentralen so anschaue, schüttelt es mich vor lachen, wie wenig Geräteauswahl die haben. Und glaub mir, die Treiber für diese Geräte sind teilweise noch schlimmer wie bei uns.
Ich habe meinen Seelenheil gefunden, in dem ich Homey und Home Assistant parallel laufen habe. Was Homey nicht oder nur schlecht kann, wird von HA zugefüttert. Die Geräte von HA sind direkt von Homey steuerbar, als wären sie an der Kugel angemeldet.
Ich stimme euch zu, dass es Verbesserungspotenzial gibt. Denkt aber dran, dass sie im Moment an Homey v5 arbeiten und lasst Gnade walten.
Ansonsten schaut euch mal HA an und integriert das System in Homey. Beide im Einklang sind wohl das mächtigste Smart Home, was es für Geld zu kaufen gibt.

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Was Athom macht ist nicht wirklich klar und auch nicht kommuniziert. Man liest nur immer wieder, dass manche Dinge einfach eingestellt werden.

Worüber läuft bei dir HA? Auf dem Raspi ist das nicht so gut für die SD hatte ich gelesen. Ein NUC ist eigentlich nicht für 24/7 ausgelegt. Da würde nur noch NAS übrig bleiben als zuverlässigste/passendste Lösung.

Ich hab das auf einem Raspi 3b+ laufen. Die Speicherkarte hat noch nie den Geist aufgegeben.
Ein NUC ist natürlich die Königsklasse und auf einem NAS ist mir zuviel Arbeit.
Als reiner Geräte-Zuspieler für Homey, reicht mir der Raspi, da ich mit HA keine einzige Automatisierung laufen habe. Ich mach das Dashboard drüber und das wars. Der Raspi hat einen Zigbee, Zwave und Enocean Stick dran und bekommt die Geräte angemeldet, die Homey nicht oder noch nicht mag oder kennt.
Ich hab so zum Beispiel die Switchbot Schalter, meinen Drucker und Hoppe Fenstergriffe in Homey integriert.
Das Ganze funktioniert in Echtzeit, ohne jeglichen Zeitversatz.

Bei mir aktuell für den Start ein Raspi. Wenn es sauber funktioniert, kommt es auf die Synology.

Raspberry Pi 4 8GB mit SSD.

Ist nur eine Frage der Zeit, ich spreche aus Erfahrung. Also immer schön backup machen und immer eine Ersatzkarte parat haben.

Vielleicht sollten wir langsam mal einen neuen Thread aufmachen… :wink:

Warum nicht über Dein NAS?

  • Weil sich die Installation von Home Assistant Supervised auf nem Pi leichter gestaltet.
  • Weil ich nicht alles auf einen Hardware packen möchte (Ausfallsicherheit)
  • Habe einen 2ten pi vorinstalliert, den ich im Fall der Fälle sofort als Backup einsetzen kann.
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Als Docker-Container auf dem QNAP-NAS.
Läuft ohne Probleme, schnell und stabil.
Die Konfig+Daten werden auf einem Share verwalter. Zum Update also nur neues ContainerImage einspielen.
Bei Fragen einfach melden. Details dazu hatte ich schon im HomeAssistant-Threaf beschrieben.

Du hast mich überzeugt. Läuft seit heute auf einer SSD, Raspi hat keine Speicherkarte mehr. :stuck_out_tongue_winking_eye:

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Wie hast Du die SSD an RasPi angeschlossen? Wird dafür Zusatzhardware benötigt?

Bei einem 3b+ musst du gar nichts machen, außer die SSD in ein externes Gehäuse zu stecken.
Hass.io auf die SDD spielen, an einen USB Port anschließen, Speicherkarte raus und wieder Saft auf den Raspi.

Ich hab ne 500 GB Samsung SSD genommen, Stromversorgung durch den Raspi reicht!
Tipp:
Um mit balenaEtcher eine Festplatte beschreiben zu können, musst du oben rechts auf das Zahnrad gehen und dann den unsafe Modus einschalten. Schau aber vor dem Flaschen genau nach, ob du auch die richtige Festplatte hast, sonst sind die falschen Daten weg !

Der komplette Speicherplatz steht dem Raspi zur Verfügung. Bootvorgang dauert genauso lange, aber Hassio ist wesentlich schneller.

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Danke Uwe, Gehäuse ist bestellt :slight_smile: