Hot oder Schrott?

Heiman Tuya Wifi CO-Sensor:

https://amzn.eu/d/81RVph9

Dieser CO-Senser ist mit 2 AA Batterien ausgestattet und wird per Wifi eingebunden.
Er läuft über die Tuya Cloud und muss mit der Tuya oder Smartlife App eingerichtet werden. Ein Tuya-Konto ist dafür nötig.
Für ~35€ liegt der Preis in etwa auf dem Level von “offline” Sensoren und ist deutlich günstiger als vergleichbare Zigbee/ZWave-Varianten, die gern ab 80€ beginnen.

In der Tuya-App sieht es wie folgt aus:


Optionen:

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Nach Drücken des Test-Buttons erfolgt auch eine Rückmeldung an die App. So sieht man auch direkt, ob/dass das Gerät noch online ist.

Einen CO-Wert konnte ich noch nicht feststellen. Der Wert blieb bisher bei 0 ppm.

Homey-Integration:
Die Integration ist mit der ToyaCloud App möglich. Die Ersteinrichtung ist etwas umständlich. Man muss sich neben der App auch bei Tuya IoT-Cloud anmelden und ein IoT-Projekt anlegen und die App/Geräte verbinden. Dann ist der Zugruff auf die Geräte auch von Homey aus möglich und die Geräte-Updates werden direkt an Homey übertragen.
Aktuell scheint dieses kostenlose Konto alle 6 Monate verlängert werden zu müssen. Ob das auf Dauer möglich ist, kann ich nicht beurteilen.

Die Einrichtung der Hoemy-App sowie des IoT-Pojektes ist hier beschrieben:

Ich habe die App bereits um den CO-Sensor ergänzt. Die Übernahme in die App per Github-Pullrequest steht noch aus. Hier aber schon mal ein kurzer Einblick:

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Nach Drücken des Test-Buttons wird die Info für ein paar Sekunden im Gerät angezeigt:
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Von mir erhält der CO-Sensor ein HOT - unter der Voraussetzung, dass man sich mit Tuya und der Cloud-Integration auseinandersetzt.

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Wenn es um den Preis geht, bzw. um die Kosten. Wäre vielleicht interessant zu erwähnen gewesen, welchen stand-by die Birnen haben.
Hue ca.05W und der Shelly ca. 1,5W. Anhängig vom Stromtarif ist der mehr Preis einer HUE Lampe nach x Jahren wieder drin. :wink:

Dein Wunsch ist mir Befehl.
Die Shelly hat einen Standby Stromverbrauch von 1,5 Watt. Das ergibt einen Tagesverbauch (24 Stunden) von 36 Wattstunden (Wh). Im Jahr (mal 365 Tage) sind das 13140 Wattstunden. Da der Stromverbrauch in Kilowattstunden abgerechnet wird, muss man diese Wattstunden in Kilowattstunden umrechnen, also geteilt durch 1000. Das macht dann 13,14 Kilowattstunden (kWh). Bei einem Strompreis von 0,28 Euro pro Kilowattstunde kosten diese 1,5 Watt Standby Strom pro Jahr also 3,68 Euro (13,14 mal 0,28).
Da die Hue nur 0.5 Watt benötigt, wären das € 1,23 im Jahr. Diesen Betrag in Abzug gebracht, benötigt die Shelly also für € 2,45 € im Jahr mehr Standby Energie.
Das Ganze grob umgerechnet, hätte sich der Mehrpreis der Hue von 27,50 €, nach ca. 11,2 Jahren gerechnet.
Die Schwankungen des zukünftigen Strompreis und des Kaufpreises der Komponenten, kann ich leider nicht mit rechnen, weil hier Prognosen mit der Glaskugel schwierig sind. Es lässt sich also nur sehr grob die Aussage treffen, dass es wohl 10 Jahre dauert, bis sich der Mehrpreis der Hue rechnet. Ich denke also nicht, dass dieser Punkt, ein entscheidendes KO-Kaufkriterium bei der Anschaffung ist. :stuck_out_tongue_winking_eye:

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Auch wenn sich Uwe die Haare raufen wird, werde ich meinen Senf auch noch dazu geben… :stuck_out_tongue_winking_eye:

Uwes angegebener Strompreis mit 0,28 €/kWh ist in der momentan Zeit ein echter Kampfpreis. Lt. dem statistischen Bundesamt (Destatis) liegt der aktuelle Durchschnittspreis bei 0,335 €/kWh (Quelle), was zumindest einen geringen Einfluss auf die Stand-By-Betriebskosten hat (Uwe, bitte nicht neu berechnen… :wink:).

Was wiederum für die Shelly Duo RGBW E27 spricht, ist die lt. Hersteller angegebene Nennlebensdauer von 30.000 Stunden im Vergleich zur Philips Hue White & Color E27 mit 25.000 Stunden.

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Keine Angst, ich kann mich zurückhalten. Den Post von Sylvester konnte ich aber nicht unkommentiert stehen lassen :innocent:.

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smpl Mini Display

wie bereits im Nikolaus-Thread geschrieben, hatte @Nitramevo (alias Martin) ein paar Vorseriengeräte an Entwickler geschickt. Zum einem für ein erstes Feedback und zum anderen, um Ideen in Verbindung mit den entsprechenden Apps zu sammeln und zu teilen.

Ich möchte euch deshalb erst einmal einen ersten Überblick geben. Später wird es dann im OpenWeather-Thread noch ein paar Anregungen zur Verwendung geben.

Was bekommt man geliefert?
Es kommt alles sicher (um-)verpackt an. Das Display und die Montageplatte ist nochmals gut geschützt in der schwarzen Packung verstaut.


Der QR-Code bringt euch auf Martins Seite zu einer stichprobenhaften Beschreibung zu Display, Installation und Steuerung.

Installation und Einrichtung

Es sollte auf jeden Fall zuerst die App installiert werden

Anschließend kann das Display in Hoimey eingefügt werden (über Zigbee). Am besten neben Homey. Über eine weite Entfernung hatte ich Probleme bei der Einrichtung. Also nicht verzagen und notfalls nochmal die Batterien entfernen und nochmal starten.

In Homey könnt ihr nun Display-Designs anlegen. Dazu die App-Einstellung aufrufen (im Browser über die Developer-Seite).
Ihr könnt durch eure Zonen navigieren und ein Gerät wählen und daraus eines Sensorwert. Alternativ kann auch eine Logik-Variable verwendet werden.

Die aktuellen Inhalte/Sensorwerte werden im Homey-Gerät angezeigt.

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Die definierten Layouts werden dann per Flow an das Display geschickt.

Das Display in Aktion

Ich habe als Beispiel Wetterdaten aus der OpenWeather App verwendet. Kombiniert werden diese mit Wetterwarnungen aus der DWD Warn-App.

Dieses Beispiel zeigt ein paar Wetterdaten an. Neben Zahlenwerten sind auch Textinhalte möglich (“Bedeckt”). Im Hochformat werden Icons und Texte angezeigt.


Im Querformat werden Icons bei Text-Werten ausgeblendet, um den Platz besser zu nutzen.
Es bietet sich dann daher an, Textwerte entweder immer unten oder auf einer Seite zu platzieren, damit das Layout gefälliger wird.

Hier ein Größenvergleich zu einem Hue-Bewegungsmelder. Das Display zeigt in diesem Fall zwei Wetterdaten und zwei Warnungen an.

Das Displaylayout kann mit einem Klick auf den Button an der Rückseite zwischen Hoch- und Querformat umgeschaltet werden. Je Feld kann auch eine Bezeichnung angegeben werden (siehe Querlayout)
Durch einen zweifachen Klick kann zwischen hellem und dunklen Layout gewechselt werden.

Das Display ist konisch gestaltet, damit es einen sicheren Stand im Querformat hat und so besser ablesbar ist.
Die Montageplatte hat eine passende konische Aussparung, so dass per Magnet eingesetzt das Display gerade abschließt.

Fazit

Ich finde das Display eine schöne Ergänzung. Man kann bis zu vier Werte anzeigen, die automatisch bei Wertänderung aktualisiert werdenund man kann zwischen mehrere Layouts wechseln (z.B. Wetterwarnung anzeigen und bei Entwarnung zum Wetter zurück).

Das Layout (die Position der vier Felder) selbst ist fest definiert.
Beim Einbinden per Zigbee hat das Display bei mir etwas gezickt. Aber wer Aqaras hat, kann damit umgehen :slight_smile:

Der Layoutwechsel geschieht immer etwas zeitversetzt. Man kann also nicht wild die Layouts durchwechseln. Das würde die Batterien vermutlich auch schnell leersaugen.

Das Design ist dezent und passt sich gut ein. Es ist eher unscheinbar für ein Gerät dieser Preisklasse.
Und man darf dieses flexible Gerät, das man überall aufstellen kann (auch auf dem Sideboard oder im Regal) nicht mit einem Dashboard vergleichen. Das wäre schon etwas unfair, weil das Gerät einen ganz anderes Einsatzgebiet abdecken möchte. Man sollte schon eine realistische Erwartungshaltung haben.

Der einzige Nachteil ist leider der Preis. Ich finde ihn etwas zu hoch angesetzt. So werden Viele auf das Gerät verzichten, das man ansonsten gut in mehrfacher Ausführung in verschiedenen Räumen platzieren könnte. Ich hoffe, dass der Absatz dennoch hoch genug ist, damit Martin eine zweite größere Charge zu einem besseren Preis prozuzieren lassen kann.
Immerhin muss man auch berücksichtigen, dass es kein Chinakracher ist. Entworfen wurde das Gerät von Martins Team in Dänemark, produziert wird in der Ukraine und die App stammt aus den Niederlanden. Das hat in der aktuellen Zeit wohl seinen Preis.
Ihr würdet damit jedenfalls ein enthusiastisches Team unterstützen.

Ich hoffe, ihr konntet eine ersten Eindruck gewinnen und besser entscheiden, ob das Gerät etwas für euch ist.

Für das Design und die Funktionalität bekommt das Gerät von mir ein HOT
Die App verdient ebenfalls ein HOT für die ansprechende Oberfläche
Für den Preis gib’t leider nur ein “geht so, sollte günstiger sein”

In Summe is es ein nettes Zusatz-Gadget für Leute, die schon hunderte Euros in ihr SmartHome gesteckt haben und denen der Preis nicht weh tut. Wer sich schon bei einer Hue-Birne über den Preis beschwert, sollte besser die Finger davon lassen. :wink:

Ich wünsche euch eine schöne Adventszeit :christmas_tree:

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Der neue Homey kommt, was zum Teufel machen wir dann mit dem Alten ?

Das Problem, dass Homey neu und alt, nicht direkt miteinander können habe ich für mich gelöst. Das ist in etwa so, wenn du Deutsch und dein Gegenüber Chinesisch spricht. Nur ein Übersetzer ist dann dazu in der Lage, dass ihr beide euch versteht.

Für mein besonderes Vorhaben, habe ich jetzt massiv aufgerüstet.
Mein Ziel ist es, Homey neu und Homey alt, auf Undertaker-Art, als ein System laufen zu lassen.
Das funktioniert hervorragend und läuft im Testbetrieb mit zwei alten Homeys.

Herzstück und Vermittler ist jetzt ein Raspberry 4 mit 8 GB und einer 500 GB SSD. Auf dem Raspi läuft Home Assistant mit diversen Integration. Ein wichtiges Ad-on ist der Mosquitto Broker. Ich habe den Maximalausbau des Raspi gewählt, um einfach Power zu haben.

Homey 1 schickt jetzt per MQTT Client und MQTT Hub, alle seine Geräte zum Mosquitto Broker. Home Assistant nimmt diese Geräte über den Broker entgeben, speichert sie ab und schickt diese importieren Geräte zurück zum Broker.

Homey 2 macht genau das Gleiche. Home Assistant hat nun alle Geräte der beiden Homeys registriert und somit auch der Mosquitto Broker.

Durch @RonnyW 's HA App, kann jetzt jedes Gerät in den jeweils anderen Homey importiert werden. Es ist kein Problem, dass ein Bewegungsmelder auf Homey 1, beispielsweise einen Plug auf Homey 2 schaltet.

  • Die Reichweite steigt enorm, da beide Homeys autark arbeiten und ein echtes Repeating und weiterleiten der Signale ermöglicht, selbst wenn die Homey weit voneinander entfernt stehen. Nur euer Wlan begrenzt die Reichweite.
  • Es ist keinerlei Latenz feststellbar. Trotz Umweg über den Home Assitant, werden Befehle Augenblicklich umgesetzt.
  • Der Lautsprecher des alten Homeys ist weiterhin verwendbar
  • Aux out des alten Homeys ist weiterhin verwendbar.
  • SDK 2 Apps funktionieren weiter.
  • 868 Mhz bleibt erhalten
  • Entlastung von Homey, da nicht jede App auf jedem Homey benötigt wird.
  • In HA installierte Integration sind auf beiden Homeys verfügbar.

Ok, ein Raspi mit dieser Konfiguration kostet Geld. Mit 200 Euro müsst ihr da schon rechnen. Wenn ich allerdings die dann unnötigen Kosten einer Bridge abziehe, die das bei Weitem nicht kann, ist das gar nicht so schlimm. Da der neue Homey auch ein Raspberry Herz hat, nenne ich das aktive Familienplanung.

Das eigentliche Potenzial dieser Lösung wird sich aber erst zeigen, wenn der neue Homey da ist. Im Moment lässt sich aber zwischen zwei alten Homeys nur ein Urteil fällen. Ich werde diesen Bericht zu gegebener Zeit mit dem neuen Homey updaten.
Absolut geiler Scheiß !
HOT

Und wenn HA übers Internet erreichbar ist (HA cloud oder DynDNS), dann kannst du auch gaaanz weit entfernte Homey einbinden.
Ich sehe schon Undertaker ein Skynet aufbauen :grin:

:joy::joy::joy:

One could also make this with mqtt broker running on other homey without HA. But you have to make the “other homey” devices manually to both of the homeys as a virtual devices. Lots of labour but can be made.

On to the google translator->

Es tut uns leid. Habe nicht bemerkt, dass dies ein Thema ist. :rofl:

Man könnte dies auch mit mqtt-Broker machen, der auf anderem Homey ohne HA läuft. Aber Sie müssen die „anderen Homey“-Geräte manuell zu beiden Homeys als virtuelle Geräte machen. Viel Arbeit, aber machbar.

Und ohne Rpi und Home Assistant gibt es auch mit diesen Apps einige Möglichkeiten!

Shelly H&T Temperatur und Feuchtigkeitssensor

ImgW

Ich hab mal wieder einen Tempertursensor gebraucht und einfach den Shelly H&T ausprobiert.

Das Ding hat in etwa die Größe einen Tischtennisballs und ist in weiß und schwarz erhältlich. Einlernen ist wie immer bei Shelly kein Problem. Homey findet ihn sofort und zeigt brav die Werte für Temperatur und Luftfeuchtigkeit an.
Das war es aber leider schon mit den Vorteilen.

Der H&T wird ohne Batterie geliefert. Für knapp € 26.-, ist das ein Armutszeugnis. Eine passende 18650, kostet auch Geld.
Was schon nach kurzer Zeit auffällt, dass der Shelly in Homey als nicht erreichbar markiert wird. Nur durch manuelles Wecken, liefert er wieder seine Werte.
Das ist leider kein Fehler, sondern die Eigenart des Shelly. Um Batterie zu sparen, fällt der H&T nach kurzer Zeit in den Tiefschlaf und meldet sich erst wieder, wenn die Temperatur sich um 0,5 Grad geändert hat (Feuchtigkeit 0,1). Das wäre ja nicht schlimm, aber im Tiefschlaf wird er in Homey immer mit dem Ausrufezeichen. markiert, anstatt den letzten Wert anzuzeigen. In der Shelly App, wird der letzte gemessene Wert hingegen angezeigt. Vielleicht ist es einfach nur ein Fehler in der Homey App ?
Das macht ihn im Moment für Homey leider unbrauchbar. Um ihn z.B. für eine externe Temperatur für ein Thermostat zu verwenden, benötigt es einer konstanten Lieferung der Daten.
Ich habe den Sensor zurück geschickt und mich als Alternative für einen Switchbot Meter Plus entschieden. Der kostet genauso viel, hat ein großes Display, verwendet 2 AAA Batterien und liefert permanente Werte.
Es gibt durchaus Alternativen, die für Homey besser geeignet sind.
Schrott
Für Homey so ungeeignet

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Trifft zu wenn man konstante Daten braucht. Wenn einfach zwe,i drei Werte am Tag gebraucht werden völlig ausreichend. Läuft bei uns im HWR. Bei mir ist er allerdings noch nie als nicht erreichbar markiert worden.

Wetterstationen für 45 Euro können bei weitem nicht so viel leisten, wie gute Modelle. Da wird in meinen Augen zu viel erwartet. Ich habe eine Wetterstation selbst gebaut. Kostenpunkt insgemamt 1200 Euro. Ich habe den Verneblertest mit dem Bezin gemacht. Innerhalb von 4 Sekunden hat der Messer Alarm geschlagen.

Du magst damit recht haben. Ich glaube aber nicht, dass ein normaler User bereit wäre, so viel Geld für Profi Equipment auszugeben. Das zweite Problem ist die Kompatibilität mit Homey. Wenn eine Station nicht mit Homey oder HA kompatibel ist, wäre sie für mich raus.

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Nuki Smart Lock 3.0 Pro
So…da meine Frau mit der Funktionalität des Nuki 2.0 mit Bridge nicht zufrieden war haben wir jetzt das 3.0 Pro. Ganz wichtig : es ist weiss. Daher MUSS es besser sein als das 2.0.
Tatsächlich hatten wir ein Problem das die Tür manchmal einfach so aufging. z.B. nachts. Nicht wirklich gut.
Also was soll ich sagen es ist genauso verbaut wie das 2.0 nur das es jetzt mit dem Akku Pack kommt. Ich wollte den Akku eigentlich separat vom Schloss laden haben es aber nicht aus dem Schloss herausbekommen. Das ging merkwürdigerweise erst nach dem Laden. Ladedauer beim ersten Laden ca. 4 Stunden über USB am Rechner.
Nun wurde es etwas weird. Ich habe dann mal im Nuki Web geschaut unter Batterie und da stand zu 66% geladen. Ich noch mal “nachgeladen” aber da ging kein Watt mehr rein. Im Nuki Web konnte man auch den Batterie Typ auswählen. Habe dann mal Lithium angeklickt. Spoiler: Das Akku Pack kann man scheinbar nur in der App auswählen. Hatte ich dann gemacht. Und die App zeigte kritischen Batteriestatus an. Der ging dann irgendwann weg und die Batterie wurde mit 100% angezeigt.
Die Installation war simpel: altes Schloss runter, neues raufgesetzt. Habe auch die alte Halterung beibehalten. Das Metall sah wertiger aus als das neue Plastikteil.
Folgt das Anlernen des Schlosses an die App. Also manche Vorgänge mussten 2-3 mal wiederholt werden ehe es dann lief. Zusätzlich habe ich noch den Door Sensor gekauft damit meine Frau es besser überwachen kann ob die Tür plötzlich aufgeht der brauchte 3 Anläufe ehe er mit dem Schloss verbunden war.
Jetzt ist das Teil ein Tag dran und ich muss sagen: Läuft smoother als das Nuki 2.0. Bislang hat das Auto unlock immer funktioniert. Und es ist auch etwas leiser. Und meine Frau sagt, ich soll nochmal schreiben das es weiss ist und besser zur Tür passt. Die Freigabeeinstellungen im Nuki Web sind eine Katastrophe. Vor allem wenn man das alte Schloss noch eingetragen hat. Ich wollte die Berechtigungen für meine Frau löschen, hatte aber schon die für das neue Schloss vergeben und plötzlich war alles weg. Muss ja gestehen das wir immer Nuki hatten daher kann ich auch leider keinen Vergleich anbieten.
Nachteil lässt sich z.Zt. weder in HA integrieren noch in Homey. Der Entwickler hatte zwar geschrieben das er die App fertig hat…aber noch kein upload ins HCS.

Das Problem hatten wir tatsächlich auch 2-3 Mal, allerdings nur am Anfang (Anfang 2019). Ich hatte dann eine bitterböse Email an Nuki geschrieben und wir standen lange in Kontakt. Ich hatte zu der Zeit auch am Beta-Programm teilgenommen. Das Problem wurde dann durch ein Firmware- und App-Update beseitigt. Wenn ich nicht recht erinnere, hatte das Problem auch was mit einer Apple iOS-Version zutun, bin mir aber nicht mehr sicher. Seitdem ist es bei uns nicht mehr vorgekommen, auch nicht mit dem 3.0 Pro.
Beim Anlernen des Türsensors brauchte ich auch mehrere Versuche. Allerdings hätten die sich den Türsensor mMn auch ganz sparen können, da die Reaktionszeit selbst in der Nuki App einfach miserabel ist.
Dass es leiser als das 2er ist, kann ich persönlich nicht bestätigen.
Die Nuki Direct App kann man prinzipiell auch per CLI installieren, aber ich warte eigentlich auch ungeduldig auf die Veröffentlichung im HCS.

Ich habe aus Reaktionszeiten die ganzen Schlösser und keypads verbannt….
Bin inzwischen ganz tief im Tuya Universum und habe diverse Schlösser, keypads mit und ohne Wiegand im Betrieb oder im Test…

Ein großes Problem ist bei den meisten das sie zu Alexa oder HomeKit nicht kompatibel sind… es gibt welche…aber dann muss es definitiv dabei stehen.

Damit habe ich mich inzwischen arrangiert und es stört mich ehrlich gesagt nicht wirklich.

Was einem aber im Schnitt für 100€ geboten wird ist der Wahnsinn… keypad,rfid, und Fingerprint in einem integriert und wenn die Geräte mit Bluetooth oder zigbee am Funken sind ist die Batterielaufzeit der Hammer… die Schlösser die mit Batterie laufen sind alle nach drei Monaten noch bei 100%

Das Nuki kümmert sich nur noch um die Klingel…und das macht es auch gut.

Wenn ich mit den Tests durch bin und Lust habe schreibe ich mit ein paar Bildern ein wenig mehr dazu.

Grüße

Mir ist Tuya/Smartlife etwas zu undurchsichtig und weit, weit weg.(auch Laufzeiten)
Habe diverse Tuya Schalter und Lampen daliegen, die sich nicht, oder nur über extra Gateway
und dann per Alexa in Homey einbeziehen lassen, in der Tya-App sind sie nicht drin
und die ID und Key auslesen ist mir zu mühsam. Deshalb meide ich Tuya wie die Pest.
Da ist mir schlicht zu viel öffentlicher Verkehr.

Alexa telefoniert auch nach Hause, wenn man es denn läßt und ihr alles freigibt.
Das ist dann Fleißarbeit.

Ich hatte auch mal die Überlegung ein Nuki oder was da sonst noch auf dem Markt ist zuzulegen.
Wenn ich hier so mitlese werde ich dies tunlichst sein lassen.
Zumal abgesägte Schlüssel und Co. für mein Bauchgefühl reichlich semiprofessionell sind.
Ich habe in der Tür eine elektromechanische Dreifachverriegelung
schon seit vor Homeyzeiten über einen geflashten Sonoff 4K laufen.
Da geht nichts von allein auf, weil zusätzlich der Motor darin selbst nach 2,5 Sekunden wieder schließt und abschaltet.
Die Tür bleibt Sommer wie Winter optisch geschlossen auch wenn entriegelt.
Das Sonoff wird auf Dauer Ein überwacht und falls das wirklich mal passieren würde, stromlos gemacht. Meine Tür bleibt zu.
Alexa hat auf die Tür keinen Zugriff. Die darf nur Licht, Waschmaschine Rasensprenger und sowas melden/schalten.
Für den Notfall gibts ne VPN Verbindung auf dem Handy.

Versicherungstechnisch reicht diese Verriegelung.
Ich gehe aber trotzdem nachts durchs Haus, schon um nach dem Dickstrom überall zu sehen.
und verschließe auch noch den normalen Schließriegel.
Die eine oder andere Bewegungsart zu Nacht ist ganz angenehm.
(Wobei witzlos, ein (normales) Zylinderschloß zählt nur optisch zu den Sicherheitsfaktoren).
Nicht nötig, aber beruhigt, obwohl ich in einer ziemlich sicheren Ecke wohne,
dabei hinterrücks direkt am Wald.
Gegen Brecheisen und andere Hardware hilft aber keine Art von Türverriegelung.
Da aber bereits vorher jede der möglichen Zugangsarten gefilmt und sofort extern gesichert,
habe ich glasklaren Nachweis - erstaunlich was gute Kameras zur Nacht so leisten.
Über die im Haus folgenden Maßnahmen bei unerwünschten Besuchern
freut sich dieser mit Sicherheit nicht, und schweigt der Verursacher.
Nur soviel, alles völlig legal, nur sehr, sehr unschön - für den Besucher.

Was zur Hölle ist CLI :slight_smile: