Hallo zusammen,
folgender Flow ist bei mir in Benutzung:
Ab einem gewissen Überschuss an PV Strom wird eine Steckdose geschaltet. Funktioniert alles soweit aber eigentlich könnte man die obere Reihe / Abfrage so lange deaktivieren bis die zweite Reihe geschaltet hat. Ziel ist nicht ständig Traffic auf Homey zu generieren.
Habe gerade einen Knoten im Kopf wie sich das lösen lässt.
Danke und Gruß
Daniel
Du erstellst für die obere Reihe einen eigenen Flow und aktiviertst/Deaktivierst ihn nach bedarf.
(beispiel)
Du kannst wahrschienlich auch ne Logicvariable setzen und jede minute schauen, ob die Variable “an” oder “aus” ist. Aber auch so hast du jede Minuten die Abfrage.
Traffic im eigentlichen Sinne entsteht ja nur dann, wenn Homey ein Signal aussendet. Dabei bin ich mir nicht sicher, ob Homey wirklich jede Minute ein Signal senden würde, wenn die Steckdose wirklich schon eingeschaltet ist und die Bedingungen (Uhrzeit + Leistung) natürlich auch erfüllt sind.
Um (möglichen) Traffic zu vermeiden, könntest Du den Status der Steckdose im Bereich der Bedingungen aber auch einfach abfragen:
Oder in Deiner “Schreibweise”:
Dann würde der Flow nur dann vollständig durchlaufen, also die Steckdose eingeschaltet werden, wenn diese vorher aus war.
Danke dir 
Manchmal ist es simpler als gedacht 
Werde das morgen mal testen.
Gruß Daniel
jede minute einen Flow starten, nur um etwas zu kontrollieren halte ich für Recourcen Verschwendung. Deshalb gehe ich den Weg mit der erstellung einer Variablen. Wenn am Tibber Pulse (geht mit sicherheit auch ein Smartmeter oder ähnliches) weniger wie -350 watt verbraucht werden, dann schaltet das warmwasser ein. Bei mir wird dann in schritten auch die Fussbodenheizung eingeschaltet im Bad und in der Stube. Hier sei allerdings erwåahnt das diese in einer dicken beton schicht liegt, die bis zu 6 stunden braucht um durch gewärmt zu werden, hier kann ich somit perfekt eine wärmespeicher funktion nutzen.
Im Flow sieht man, wenn sich der wert der Ja/Nein Variable ändert, wird der eigendlich Flow gestartet. Die Variable ändert sich jedoch erst bei überschreitung oder underschreitung der werte…
kleiner Nachtrag: ich würde auch eine Verzögerung einbauen nach dem Ein oder Ausschalten um zu verhindern das sich das gerät sekündlich ein / ausschaltet. Nimmt dein Heizstab beispielsweise 2000 watt, und der aktuelle Verbrauch liegt bei -400 watt, wird homey den heizstab einschalten. in diesem moment jedoch geht der Verbrauch dann auf +1600 watt was zur Folge hat das homey den Heizstab auschalten sollte. Somit sollte man eine verzögerung einbauen und eine erneute abfrage ob die werte sich geändert haben (siehe flow weiter oben von mir)
X wird weniger/mehr als Y Triggerkarten sind definitiv die bessere Wahl. Dennoch sollten ein paar Flows mit Alle X Minuten Triggerkarte auch absolut kein Problem darstellen.
Es ist noch gar nicht so lange her, da gab es diese X wird weniger/mehr als Y Triggerkarten noch nicht. Da musste man solche Flows wie folgt aufbauen:
Wenn…
– Wert X hat sich geändert
Und…
– Wert X ist >/< als Y
Dann…
– What ever
Je nach Gerät/Sensor wurde ein solcher Flow dann im Sekundentakt getriggert (z.B. von einem Xiaomi Light Sensor). Aber auch das hat zumindest mein HP19 mit knapp 700 Flows problemlos verkraftet.
Aber wie bei anderen Dingen auch “Die Menge macht das Gift”.
Best Practice ist definitiv X wird weniger/mehr als Y! 
Zu Deinem Flow. Leider kann man nichts erkennen. Vielleicht könntest Du 2-3 einzelne Ausschnitte davon posten?
So, habe den Flow noch mal in Bildern aufgeteilt, hoffe man sieht nun etwas…
Zur Erklärung: Ich möchte, wenn die Solaranlage Überschuss Strom produziert, diesen zuerst nutzen, bevor dieser eingespeist wird. Da wir hier (Lebe in Norwegen) keine feste einspeisevergütung bekommen und der Strompreis stuendlich variabel ist, prüft ein anderer Flow welcher Preis anliegt und ob es sich nicht doch lohnt lieber einzuspeisen als selbst zu nutzen. Ebenso prüft der andere flow die Wetterverhältnisse, wie es wird am Tag und nächsten Tag, ob es überhaupt sinnvoll ist einzu heitzen. Sollte es nicht sinnvoll sein, wird dieser flow hier deaktiviert.
Ist der Flow aktiv, startet er mit der Variable Solarstrom “nein”. Wird nun ein überschuss produziert und es werden mindestens 2100 Watt (1900 Watt zieht der Heizstab) so startet der Flow, weil sich der variablen Inhalt auf Ja ändert. Manchmal ist es so, das hier nur Spitzen angezeigt werden, weshalb der Flow ansich sofort noch mal prüft, wird wirklich noch überproduziert. Wenn Ja, dann startet der Heizstab im Boiler. Nun jedoch geht auch die ûberschuss Energie nach unten um 1900 Watt. Gleichzeitig muss ich den flow, der normalerweise die Warmwasser Steuerung je nach Strompreis steuert deaktivieren, da sonst der Heizstab in einer teuren Stromperiode wieder deaktiviert werden würde.
Nun läuft das System erst einmal mindestens 5 min. Sollte der Überschussstrom weniger wie 10 watt werden, wird die variable geändert und über die schleifen wird der ursprungszustand wieder hergestellt. Ist nach 10 minuten immer noch genug Überschuss strom vorhanden, werden die Betonfussböden angefangen zu heizen. Hier wird die Trägheit der Fussbodenheizung ausgenuzt.
Erst wenn ich dann immer noch überschuss produziere, oder aber das Warmwasser warm ist und die Räume Ihre Temperatur erreicht haben, dann geht der ûberschuss ins Netz…
Jetzt kann man die Flows erkennen, vielen Dank!
Der Aufbau ist sehr komplex, hat sicherlich ein paar Stunden Zeit gekostet.
