Aber das ist vermutlich der größte Knackpunkt. Wer soll das gewährleisten?
Bei SmartHome Herstellern die die Geräte-Integrationen in eigener Hand haben, wie z.B. Fibaro, ist der Aufwand rel. überschaubar. Fügt Fibaro neue Geräte hinzu, können sie ihre Liste einfach erweitern.
Bei Homey sieht es aber anders aus. Zum einen ist die kompatible Geräteanzahl deutlich größer und zum andern, und das ist das größere Problem, die Geräte werden ja nicht nur von Athom, sondern auch von hunderten meist privaten Usern und Programmierern hinzugefügt. All diese Daten müssten also aus mehr als 100 unterschiedlichen Quellen zusammengeführt werden.
Athom müsste also die privaten App Entwickler irgendwie in die Pflicht nehmen, die von deren App unterstützten Geräte in eine Datenbank einzupflegen und diese Daten auch zu pflegen. Da es, soweit mir bekannt ist, aber keine Verträge oder Abkommen zwischen Athom und den privaten App Entwickler gibt, wird es schwierig sein so etwas umzusetzen.
Auf der einen Seite ist es ein geniales System, dass jeder User eine eigene App programmieren und, wenn gewollt, nach ein paar Kontrollchecks durch Athom veröffentlichen kann. Auf der anderen Seite hat Athom keine Handhabe über diese Apps. Wenn z.B. ein privater App Entwickler keine Lust oder kein Interesse mehr hat seine App weiter zu entwickeln, dann haben die Nutzer der App evtl. ein Problem weil sie ihre Geräte nicht mehr benutzen können. Das ist z.B. zum Teil der Fall, wenn User von einem älteren Homey Modell auf den HP23 wechseln wollen. Es existieren noch zahlreiche Apps die nicht für den Einsatz auf einem HP23 aktualisiert wurden, siehe dazu diesen Thread: