Ich habe mal ein paar Infos zusammengestellt. Die Farben, die Temperaturbereiche und die Benennung der Variablen und Flows bleibt natürlich jedem selbst überlassen, aber irgendetwas musste ich ja als Grundlage nehmen.
Als Farbgrundlage habe ich die Homey Farbauswahl (ohne Lila) genommen:

Die in Developer → Devices ermittelten Farbton- und Sättigungswerte habe ich dann folgenden Temperaturbereichen zugeordnet:
Farbe |
Farbton (HUE) |
Sättigung (SAT) |
Temperaturbereich |
Blau |
0.61 |
1.00 |
< -10 °C |
Türkis |
0.53 |
0.93 |
-10.0 °C bis -0.1 °C |
Grün |
0.36 |
0.88 |
0 °C bis 9.9 °C |
Melone |
0.20 |
0.74 |
10.0 °C bis 19.9 °C |
Hellorange |
0.12 |
0.79 |
20.0 °C bis 29.9 °C |
Orange |
0.06 |
0.86 |
30.0 °C bis 39.9 °C |
Rot |
0.00 |
1.00 |
> 39.9 °C |
Damit die von der Temperatur abhängigen Farbwerte in den Flows gesetzt werden können, werden zwei numerische Variablen und in diesem Fall 7 Flows benötigt:
Variablen
– Temperatur_HUE
– Temperatur_SAT
Flows
Für die Farben Hellorange und Orange müssten natürlich auch noch Flows erstellt werden.
Tipp: Wenn man anstelle der Trigger-Karte Die Temperatur hat sich geändert die Karte Temperatur wird weniger/mehr wie in den Beispielen verwendet, dann werden die Flows nur dann getriggert, wenn die hinterlegte Temperatur unter- bzw. überschritten wird. Bei der Trigger-Karte Die Temperatur hat sich geändert würden bei jeder noch so kleinen Temperaturänderung jeder der 7 Flows getriggert werden, was zu einer höheren Rechenbelastung des Homeys führen würde.
Für die Lampen müssten dann noch folgende Flows erstellt werden, theoretisch je Lampe. Werden 2 oder mehr Lampen mit dem selben Trigger und unter identischen Bedingungen geschaltet, dann können diese in den Flows natürlich auch zusammengefasst werden.
Bei diesen Flows habe ich absichtlich die Aktions-Karte Dimmen auf anstelle von Einschalten und entsprechende Übergangsdauern bei allen Karten genutzt, um möglichst sanfte Übergänge zu erzielen. Zusätzlich habe ich beim Einschalten der Lampe den Farbton und die Sättigung verzögert gesetzt, damit Homey nicht alle Befehle gleichzeitig ausführen muss und sich dabei ggfs. “verschluckt”.
Wie, wann und unter welchen Bedingungen (Jemand zuhause oder nicht, Helligkeit, etc.) eine Lampe eingeschaltet werden soll, muss natürlich auch jeder für sich definieren.
Es gibt sicherlich auch andere, und vielleicht auch bessere Lösungswege, aber ich wollte einfach mal aufzeigen, wie ein mögliches Szenario aussehen könnte.