Shelly Wave 3 Pro Z-Wave Verbindungsschwierigkeiten

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Hallo zusammen,

ich bin so langsam in der Welt des Smart Homes angelangt und habe mir vor kurzen den Homey Pro als Gateway zugelegt.

Nun wollte ich den Shelly Wave 3 Pro in das Z-Wave Netzwerk aufnehmen, allerdings musste ich feststellen das die Schaltbefehle entweder als Fehlermeldung zurück kommen,
extrem verzögert stattfinden oder gar falsch auf der Oberfläche ( farblich als geschaltet jedoch aus oder umgekehrt) dargestellt werden.

Nun habe ich schon viel darüber gelesen das man Z-Wave Geräte auch als unsecure einbinden kann und ggf. sollte.
Wie das aber funktioniert konnte ich jedoch noch nicht herausfinden, kann mir hier jemand weiterhelfen ?

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Hallo Roboreus und herzlich willkommen im Homey Community Forum!

Um ein Z-Wave Gerät mit S2 Authenticated Sicherheitsstandard unsecure zu inkludieren, einfach anstelle des beigefügten 4stelligen Codes, 4 Mal die Null eintragen: 0000

Hier der entsprechende Support Artikel dazu: Connecting Z-Wave devices in unsecure mode

Nur Z-Wave Geräte mit diesem Sicherheitsstandard können unsecure inkludiert werden, alle anderen nicht!

Allerdings vermute ich, dass das bei Dir nicht das Problem ist. Der Vorteil ein Z-Wave Gerät unsecure zu inkludieren ist, dass weniger Daten über das Z-Wave Netzwerk übermittelt werden. Außerdem müssen das Gateway und das Gerät die Verschlüsselung nicht entschlüsseln. Dadurch können Reaktionszeiten optimiert werden.

Dein Problem wird vermutlich eine schlechte Verbindung zwischen dem Shelly Wave 3 Pro und Homey sein.
Hast Du bereits andere Z-Wave Aktoren im Einsatz? Also Z-Wave Geräte, welche per 230 V versorgt werden, z.B. Smart Plugs, oder UP-Module? Ist der Shelly Wave 3 Pro bereits im Verteilerschrank eingebaut und die meist aus Metall bestehende Tür verschlossen? Wie weit ist die Entfernung zum Homey?

Generell möchte ich Dir schon mal folgenden Artikel empfehlen: Was ist Z-Wave, und wann brauchst du es? | Homey

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Hallo DirkG,

danke für deine Rückmeldung und deine erste Einschätzung.

Das ist die erste Komponente mit Z-Wave was die vermutung stützen würde das die Verbindung schlecht ist aber wobei ich mir schwer tue ist das nicht nachvollziebare Verhalten wann der Shelly eine gute oder schlechte Verbindung hat.

Ich hatte gestern den Homey in der Gartenhütte keine 30cm entfernt als ich den Shelly eingebunden hatte, funktioniert hat es dennoch nicht. Heute habe ich den Shelly erneut am Schreibtisch in unmittelbarer Nähe eingebunden und den wieder in der Gartenhütte verbaut.
Der erste Test Flow sowie das erste manuelle schalten hat funktioniert. Nun erhalte ich wieder fehlermeldungen.

Der verbaute Z-Wave Shelly ist etwa 15m entfernt. Die Gartenhütte ist aus Holz, derzeit sthet die Tür offen und ansonsten sind es 3 Höhenmeter und ein Fenster sowie ein Rolladen der zwischen Shelly sowie Gateway stehen.

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Es lässt sich immer schwer sagen, ob auf eine bestimmte Entfernung, die Verbindung noch stabil ist. Es gibt da zu viele Faktoren, die die Verbindung stören können. Du hast beispielsweise ein Fenster dazwischen. Lass es zwei- oder dreifach verglaste Fenster sein, das mögen Funkwellen gar nicht.
Hättest du vorher gefragt, wäre von mir der Tipp gekommen, mal zu prüfen, ob in der Hütte Wlan Empfang ist. Im Gegensatz zu Zwave oder Zigbee, lässt sich das mit einem Handy leicht feststellen. Wenn ja, wäre vielleicht ein Wlan Shelly die bessere Wahl gewesen.

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Ich stimme Uwe zu. Warum Z-Wave und kein WLAN Shelly? Ich möchte jetzt gar nicht unbedingt Shelly WLAN Geräte anpreisen, ich habe 83 Z-Wave Geräte im Vergleich zu 8 WLAN Geräte (ohne TV, Sonos, etc.) im Einsatz, aber in diesem Fall hätte der Shelly Pro 3 (WLAN) möglicherweise mehr Sinn gemacht, wenn WLAN

Die technischen Daten, wie z.B. die Reichweite, werden bei allen technischen Geräten unter idealen oder zum Teil sogar unter Laborbedingungen ermittelt. In der Realität sieht es dann meist völlig anders aus.

Im Gegensatz zu teilweise anderen Gateways, gibt Homey nicht viele Informationen zur Verbindungsqualität/-stabilität preis. Die einzigen Informationen dazu, sind in Developer Tools einzusehen: Homey Developer Tools

Neben den Routen, falls man mehrere Z-Wave Geräte im Einsatz hat was eigentlich üblich/notwendig ist, werden dort auch ein paar Angaben über die Erreichbarkeit angezeigt. Aber leider sind diese Informationen auch nicht immer aussagekräftig. Wenn bei einem Aktor in der Spalte Flags z.B. Unreachable steht, man am Zeilenende über die 3 Punkte aber z.B. einen Test durchführt, dann ist das Gerät trotzdem erreichbar:

DevTools

Ein paar weitere Infos zu den Angaben in den Spalten Tx Queued, Tx Sent, Tx Error und Rx findest Du in diesem Topic: Question z-wave node columns
Soweit mir bekannt ist, gib es leider keinen Artikel diesbezüglich in der Wissensdatenbank.

Warum der Shelly in 30 cm Entfernung zum Homey nicht funktioniert hat, kann ich nicht sagen. Es könnte durchaus sein, dass bei der Inklusion etwas schief gelaufen ist. Ein Homey Neustart kann meist Abhilfe schaffen.
15 Meter sind aber schon eine Hausnummer und wird vermutlich zu weit entfernt sein. Neben den baulichen Gegebenheiten, können auch andere elektronische Geräte Funksignale stören. Der Homey sollte auch nicht direkt neben anderen elektronischen Geräten oder auf einer Metall- oder Glasoberfläche stehen. Magnete in der Nähe vom Homey, z.B. von Lautsprechern, sollten vermieden werden. Der Homey sollte auch frei und nicht in einem Schrank stehen.
ABER, durch Einsatz von mehr Z-Wave Aktoren im Haus verteilt, wird die Störanfälligkeit geringer.

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Hallo Undertaker und DirkG,

ich habe gestern aben noch einen Shelly Wave 1PM in der Gartenhütte eingebunden und das ganze Prozderer mit entfernen und wieder einbinden.
Nach dem jetzigen stand sind die Eingänge derzeit und bisher problemlos korrekt schaltbar.

Weshalb ich nicht auf W-Lan gesetzt habe kann ich gar nicht wirklich sagen aber ich hatte mir das wohl auch zu einfach mit Z-Wave vorgestellt.
Da aber aktuell alles funktioniert würde ich derzeit bei dem bereits verbauten Shelly bleiben.

Ich danke euch zwei und wünsche noch einen schönen Tag.