La Bomba

Nachträgliche Neujahrsgrüsse oder **La Bomba 2 **

Es passieren schon seltsame Dinge bei uns. Andererseits muss man sagen, hat so manche Aktion einen Preis für Kreativität verdient.
Die wo meine alten Posts über unseren intelligenzeingeschränkten Nachbarn verfolgt haben, wissen was kommt.
Die Parksituation hat sich noch nicht wirklich verbessert. Herr Nachbar nutzt die neu hinzu gekommene blaue Tonne für Altpapier dazu, um an Leerungstagen einen weiteren Parkplatz zu blockieren. Genau diese 240 Liter Tonne, sollte das Ziel eines gemeinsamen Anschlags sein. Da meine bisherigen Bemühungen mit der Elefantenzahnpasta und dem explodierenden Gully recht erfolgreich waren, konnte mich mich der Untergrund meiner Strasse, für eine beratende Funktion gewinnen.
Das Prinzip der konspervativen Gruppe war, eine Kombination der beiden ersten Anschläge zu realisieren. Das Opfer sollte den Zusammenhang erkennen, ohne reale Beweise zu haben.

Das Funktionsprinzip wurde im Vorfeld und ausser Sichtweite des Ziels getestet. Ein Brett wurde in Größe der Tonne zugesägt. Auf diesem Brett wurden zwei Airbags montiert, die uns freundlicherweise zugespielt wurden. Daneben wurden 5 Batterien (12 Volt 23 A) in Reihe geschaltet, die nicht größer als AA Batterien sind. Trotz ihrer geringen Ampere, sind sie in der Lage, die Airbags zu zünden. Ein funkgesteuertes 12 Volt Relais, sollte Sorge dafür tragen, dass Airbags und Batterien auf Knopfdruck einen geschlossenen Stromkreis bilden.
Der Aufbau war nach dem Schichten-Prinzip geplant. Unsere Konstruktion kam ganz unten in die Tonne. Das vorher sorgfältig entleerte Papier, wurde wieder auf die Konstruktion geschichtet.
In der Nacht wurde niemand auf diese Aktivitäten aufmerksam.

Der nächste Tag gab den Bemühungen recht.
Die zündenden Airbags, verdrängten wie geplant und getestet, ihr Volumen innerhalb von 50 ms in der Tonne, was ca. 2-facher Schallgeschwingigkeit entspricht. Für das eingefüllte Papier steht somit nicht mehr genug Platz zur Verfügung und es wählt den einfachsten Weg des Druckausgleiches.
Der Deckel wird aufgesprengt und ca. 50 % des Papiers wurden wie 2 Stunden zurück gehaltener Durchfall aus dem Behälter geschleudert. Der Knall unterstreicht die Dramatik, bevor die Konfettiparade startet.
Für das Opfer kommt alles sehr plötzlich. Durch die Detonation unterhalb des Carports, konnte durch das Dach die Streuwirkung auf das Grundstück des Opfers beschränkt werden. Das allerdings mit Mühe zusammengefaltete Papier, entfaltet sich sehr hübsch und zeigt den Fehler der nicht existierenden Bündelung schonungslos auf.
Die abermals herbeigerufene Polizei, war doch mehr an der Konstruktion, wie an dem Gekeife des Nachbarn interessiert. Es sei ja ausser der Verschmutzung kein Schaden entstanden. Es stünde dem Nachbarn ja frei, seinen Schaden zivilrechtlich geltend zu machen, sofern der Verursacher ermittelt werden kann.
Das macht doch Laune für die Zukunft und motiviert für die nächste Aktion. Das Brainstorming läuft bereits.

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Da geht’s ja richtig rund bei euch in der Straße. :grimacing:

Ja, das tut es. Es macht aber auch viel Spass, den Idioten von gegenüber zu ärgern !

Habt ihr es mal mit Reden versucht?

Ja, zumindest ich mehrfach. Wenn du dann aber immer als Arschloch bezeichnet wirst, erfüllst du deinem Gegenüber halt den Wunsch.