Ich bin sehr enttäuscht was die Reichweite anbelangt zwave

Die original Antenne habe ich abgelötet und den Mittelleiter am ex. Anschluß der Antenne angelötet.
Der Schirm des Kabels braucht von irgendwo her Masse. Ich hab bisher 5 von den Dingern gebaut und alle laufen bis heute und niemand ist abgefackelt. Natürlich sollte ein gewisses Maß an Vorsicht Vater des Gedankens sein. Mit Heißkleber lässt sich aber eine sehr gute Isolation zu den anderen Bauteilen herstellen.
Wenn der Masse Anschluss mal ein paar Volt abbekommt, ist das nicht tragisch. Es hängt ja nur eine Antenne dran, die selbst keinerlei Elektronik hat und voll isoliert ist. Wenn du überhaupt keine Erfahrung hast, lass das einen Elektriker oder Fernsehtechniker machen, aber dann sollte man erst recht die Finger von Homey selbst lassen.
Natürlich kann man auch beim Öffnen von Homey scheiße bauen und € 400.- Lehrgeld bezahlen. Die IR Dioden und LED’s sitzen sehr nah am Rand. Wenn du verkehrt aufhebelst, können die 4 Plastikmuttern/Gewindestifte im Inneren abbrechen, die den LED Ring halten. Auch bei Homey musst du einen Pigtail an die originale Zwave Antenne anlöten. Wenn da was schief geht, ist das Zwave Modul kaputt und das ist nicht austauschbar.
Also dann doch lieber einen 30 Euro Aeotec versauen. Du kannst aber auch 5 Aeotec kaufen und verteilen. Das hat in etwa die gleiche Wirkung und ist ohne Manipulationen machbar.
Wer Empfangsprobleme hat, kommt nur mit dem Motto “viel hilft viel” zum Erfolg.

Ich kann Undertaker zustimmen. Den Pigtail anlöten war recht gut machbar. ich habe an einem Aeotec 2 Antennen mit Y-Adapter angeschlossen. Dieser eine Repeater versorgt allein das gesamte Haus über 4 Stockwerke mit Betondecken. Ich bin sehr zufrieden damit.

Damit kein Mißverständnis auftritt, der Umbau ist ordentlich gemacht,
dagegen ist gar nichts einzuwenden.
Und das es gut funktioniert glaub ich aufs Wort.
Die Antenne ist vollisoliert stimmt, habe selbst einige davon woanders im Einsatz,
aber die Buchse im Repeater sieht nackig aus, das stört mich.
Das Kabel ist geschirmt muß also angeschlossen sein,
sonst gibts schnell Fehlanpassungen, braucht also einen Bezugspunkt.
Mich interessiert nur aus Neugier wohin der Masseanschluß,
also Buchsengehäuse der Antenne führt.
Die paar Volt, die ich oben schrieb waren ironisch gemeint,
normalerweise könnte da schlimmstenfalls die Phase anliegen.
Vielleicht mach ich meinen doch mal auf und messe mal ein wenig rum.
Zaubern kann aber ohne Trafo auch Aecotec (wobei ich einen Foxx habe) nicht.
Ein geschlossenes Gerät ohne galvanische Trennung umzubauen
und Anschlüsse nach außen zu führen ist und bleibt trotzdem immer ein Risiko,
egal ob durch Fachmann oder schlimmstenfalls durch Laien.
Deshalb meine Warnung an Laien, ich zähle da ganz sicher nicht dazu.
Ich durfte schwere Dickstromunfälle, oder besser die Auswirkungen, Reste sehen,
das möchte ich niemandem zumuten. Man schläft dann ne Weile suboptimal.
Auch wenn da der Bums erst ab 10KV losging - nicht mein Fachgebiet
und 230 V dagegen eigentlich nichts sind, auch das reicht oft genug für die Urne.

Die Kugel würde ich wenn überhaupt erst nach Garantie und nur wenn notwendig öffnen,
auch wenn die Neugier groß ist, aber ich habe ein gestörtes Verhältnis zu Plastenasen.

Ist sie auch. Der Einbauort bzw. die Bohrung ist so gewählt, dass sie mit nichts Kontakt hat.
Der Schirm, bzw die Masse der Antenne liegt auf einem noch freien Anschlussloch der Platine. Ich hatte das mit einem Multimeter gemessen.
Wie gesagt, wenn du Bedenken mit dem Anschluss hast, kannst du den ganzen Aeotec mit Heißkleber füllen.
Übrigens, die originale Antenne ist nichts weiter wie ein gedrehter, blanker Draht, der an einer Lötstelle fest ist. Wenn diese Lötstelle mal brechen sollte und der Draht im innern herumkugelt, kannst du nur noch hoffen, dass dein FI funktioniert.
Da hab ich zu meiner Konstruktion mehr Vertrauen.
Ich gebe dir aber recht, wer keine Ahnung hat, sollte seine Finger weg lassen.

Dann ist ja alles bestens.
Wobei wir doch unterschiedliche Antennen haben müssen.
Meine haben definitiv ein abgeschirmtes Kabel,
wobei meine Antennen am Sockel schraubbar sind.
Ich hatte mal einen Aussetzer bei einer Antenne,
den ich erst nach komplettem Auffräsen des Sockels fand.
Deshalb weiß ich auch, daß das Kabel vom Stecker bis zu Fuß geschirmt ist.
Eigentlich auch logisch, denn das Signal soll ja nicht über das Kabel abgestrahlt werden,
sondern am Fußpunkt ankommen und Stehwellen treiben nur den Verlust in die Höhe.
Die Hauptsache ist aber das es funktioniert.