DTY Wärmemengenzähler für Heizkörper?

Nachdem Habeck uns das warme Wohnzimmer versauen will, hat sich in meinem Schädel eine Idee manifestiert.
Unsere Heizkörper werden noch mit diesen blöden Röhrchen abgelesen, dass eine Selbstkontrolle nahezu nicht möglich ist. Auch bei digitalen Zählern will niemand in intervallen vor der Heizung knien und täglich oder monatlich den Zählerstand ablesen.
Um einem Schock bei der nächsten Ablesung vorzubeugen und ein bisschen Selbstkontrolle zu haben, könnte folgendes funktionieren:

Ein z.B. Aqara Temperatursensor auf die Heizung gelegt oder geklebt, würde die Temperatur loggen und eine Art Heizkurve anzeigen. Mit ein paar Flows und Variablen, sollte ich doch jetzt eigentlich feststellen können, wie lange und mit welcher Temperatur der besagte Heizkörper in Betrieb war. Zur Not könnte ich mit einer Variablen einen imaginären Einheiten-Wert berechnen, um Werte vergleichen zu können.
Bei entsprechenden Thermostaten kann man natürlich auch die Soll/Ist-Temperatur loggen. Das sagt aber leider nichts darüber aus, ob der Thermostat gerade heizt.
Das ist zwar keine aussagekräftige Messung, aber dennoch besser, wie die Röhrchen abzulesen.

Ich brauche noch etwas Brainstorming von euch. Habt ihr noch andere Ideen, wie dieses Prinzip ohne teure Umbauten realisierbar ist ?
Meine Idee ist noch nicht ausgegoren, aber der Ansatz ist euch klar ?

Bzgl. “wie lange und mit welcher Temperatur” fällt mir spontan auch nichts ein, erst recht nicht was irgendwelche Grafiken betrifft (außer innerhalb von Insights).
Um aber Tage, Räume bzw. Heizungen miteinander Vergleichen zu wollen, darum geht’s ja in erster Linie wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann bräuchte man die aktuelle Temperatur jedes Temperatursensors doch nur in einem Intervall (z.B. alle 5 Minuten) erfassen und über 24 h in einer Variable aufaddieren. Je höher der Wert am Ende des Tages um so wärmer und/oder länger wurde geheizt.
Mit der Device Capabilities App sollte man in der Lage sein, für jeden Temperatursensor ein Gerät mit einer Anzeige des Tages-, Wochen-, Monats- und Jahresverbrauchs zu erstellen.
Allerdings bedarf das Ganze viele Flows und Logik-Variablen.

So ähnlich hab ich mir das auch gedacht und mal einen Versuchsaufbau gebastelt.
Ich lasse die Temperatur alle 2 Minuten in eine Variable addieren. Am Ende der Stunde wird in eine 2. Variable der Wert/30 geschrieben und Variable 1 auf 0 gesetzt. Jetzt habe ich die Durchschnittstempertur der letzten Stunde.
Mit einer 3. Variable, lasse ich jetzt einen Zahlen-Wert, abhängig von der Durchschnittstempertur der letzten Stunde schreiben.
z.B.
Temp größer als 30 Grad und kleiner als 35 Grad Variable 3 +1
Temp größer als 35 Grad und kleiner als 40 Grad Variable 3 +2
usw.
Am Ende des Tages sollte ich dann einen Index erhalten, der mir den Verbrauch in einer imaginären Zahl widerspiegelt.
Ich muss mit den Werten und Zahlen noch experimentieren, aber wie du bereits erwähnt hast ist das Ziel, mit Device Capabilities eine Kachel zu erstellen, die gut, Durchschnitt oder scheiße anzeigt.

Edit:
@Osorkon hat mich da noch auf eine Idee gebracht.
Wenn man die Temperatur des Heizkörpers mit der aktuellen Raumtemperatur vergleicht, ließe sich anhand der Differenz darauf schießen, wie heiß der Heizkörper werden muss, um die gewünschte Temperatur zu erreichen. Je geringer die Differenz, umso niedriger wäre der Verbrauch. Da lässt sich mit (unzähligen) Flows und Variablen auch was daraus machen. Einfach kann jeder :stuck_out_tongue_winking_eye:.

Edit 2:

Ich bin meiner Lösung ziemlich nahe.
Die mir einem Flow/Variablen erstellte stündliche Durchschnittstempertur, gebe ich nach dem gleichen Prinzip an Eine Variable am Tag, in der Woche und im Monat weiter.
Weitere Flows schicken diese Werte zu einem Device Capabilities Gerät, dass die Übersicht darstellt.
Als zusätzlichee Test:
Ein weiteres Device Capabilities Gerät empfängt Index Werte. Dazu habe ich die verschiedenen Temperaturen in Index Werte eingeteilt.
Z.B.
Heizkörper wärmer als 30 Grad, Index Ausgangswert +1
Heizkörper wärmer als 35 Grad Index Ausgangswert + 2
usw.
Es heißt jetzt beobachten und Daten sammeln und aus den Verlaufskurven entsprechende Zahlen zu generieren, die den Verbrauch widerspiegeln. Ich bin da guter Dinge, dass ich mir meinen eigenen Undertaker Index erstellen kann, der annähernd mit einem Wärmezähler vergleichbar ist.