Z-Wave - Problem gefunden

Was zeigen die nicht? Was sollen die denn Zeigen? Was soll beim Aufwecken denn passieren?
Lt. Developer sieht mit den RM alles ok aus, sind tlw. ja sogar über andere Repeater verbunden. Ob die eine Verbindung haben kann man ganz einfach testen, in dem man die Test-Taste am RM drückt. Wenn die Verbindung steht, dann wird eine Push-Mitteilung ans Handy geschickt, auch ohne zusätzlichem Flow.

Na ja, vielleicht einfach zu weit weg.

Muss ja auch nicht. Ich habe auch Repeater im Einsatz über die nicht geoutet wird, so what.
Und wenn wie auf dem Screenshot Unknown in der Spalte Route steht, dann wird definitiv auch kein anderes Gerät darüber Routen.

Du schmeißt da unterschiedliche Dinge in einen Topf. Einmal geht es um die Zuverlässigkeit des Z-Wave Netzwerkes und zum anderen geht es um Assoziation.
Zuverlässigkeit: Diverse User haben festgestellt, dass das Z-Wave Netzwerk zuverlässiger ist (bessere Erreichbarkeit, kürzere Reaktionszeiten), wenn alle Geräte Unsecure inkludiert sind. Der technische Hintergrund dazu ist, dass bei den Sicherheitsstandards S0 und S2 mehr Daten für ein und denselben Befehl, z.B. “schalte ein”, übers Netzwerk geschickt werden, als wenn kein Sicherheitsstandard vorhanden ist. Das ganze Thema wurde aber vor etwas längerer Zeit diskutiert. Ich habe aber schon länger keine Posts mehr zu diesem Thema gesehen, in der Zwischenzeit gab es ja auch schon diverse Firmwareupdates mit Optimierungen im Z-Wave Bereich. Daraus lassen sich zwei Möglichkeiten ableiten. 1. Die (möglichen) Probleme von früher wurden durch FW-Updates beseitigt. 2. Die User inkludieren ihre Geräte Unsecure.
Womit wir zum nächsten Punkt kommen:

Dazu hatte Dir @Peter_Kawa eine App empfohlen (Link). Wenn man die Inklusion über diese anstelle der eigentlichen App, wie z.B. Fibaro, die Inklusion durchführt, dann werden die Geräte immer Unsecure inkludiert.

Generell kann man auf den Support Artikel verweisen. Aber es macht natürlich Sinn zuerst die strombetriebenen Geräte (ich nenne sie jetzt auch mal Repeater) zu inkludieren. Wenn das Netzwerk stabil läuft kann man die batteriebetriebenen Geräte inkludieren und positionieren.
Ich kenn die baulichen Gegebenheiten zwar nicht, aber nachdem was Du beschrieben hast sind es viel zu wenig Repeater. Letztlich kann man es nur selber ausprobieren wo und wieviele Repeater man für ein stabiles Netzwerk benötigt. Aus der Ferne wird man Dir eigentlich keinen vernünftigen Rat geben können.

Das Prinzip von Z-Wave und ZigBee ist identisch. Beide Technologien bauen ein Mesh über strombetriebene Geräte/Repeater auf.
Homeys ZigBee hat im Vergleich zu Z-Wave sogar den Nachteil, dass maximal ca. 15-18 Geräte direkt mit Homey verbunden werden können. Alle zusätzlichen Geräte müssen sich über diese 15-18 Geräte mit Homey verbinden.
Bei Z-Wave können sich 231 Geräte direkt mit Homey verbinden. Aber aufgrund der Mesh-Technologie passiert das natürlich nicht.
Einer der Unterschiede dieser zwei Technologien ist die Funkfrequenz. Dadurch könnte es theoretisch sein, dass ein bestimmter Aufbau mit ZigBee funktioniert, mit Z-Wave aber nicht (aufgrund von möglichen Störeinflüssen). Umgekehrt kann es aber genauso sein.

Wieviele ZigBee Repeater sind denn installiert? Scheinbar ja “reichlich mehr”, was gleichzeitig erklären würde, warum ZigBee funktioniert und Z-Wave nicht.

Bei dem ersten Schritt des Inklusionsprozesses wird das Gerät erstmal exkludiert. Hört sich jetzt vielleicht komisch an, ist aber so. Athom hat diesen Exklusionsprozess bei irgendeinem Firmwareupdate hinzugefügt, da (vermutlich) viele User immer wieder Probleme hatten Geräte zu inkludieren. Das Problem war meistens, dass das Gerät vorher nicht korrekt exkludiert wurde. Und wenn das Gerät nicht korrekt exkludiert wurde, dann ist auch keine Inklusion möglich. Deshalb die zwei Schritte. Und klar, das steht so nicht in den Handbüchern der Gerätehersteller, da es ein Homey spezifisches “Verfahren” ist.